Xiva ist eine Oasenstadt an der alten Seidenstraße im Nordwesten Usbekistans mit ca. 56000 Einwohnern, und die erstaunlich große Altstadt sieht aus, wie
Kategorie: Reisen
Nukus
Nukus ist groß, sehr aufgeräumt und irgendwie ist keiner da. Unser Zimmer ist untere Preisklasse und kostet 60 Dollar. Sehenswürdigkeiten sind weit außerhalb und nur umständlich und teuer zu erreichen. Unser Budget soll ein Jahr halten, und wir besuchen das berühmte Savitzky Museum, besorgen uns eine Sim Card und hauen wieder ab. Für ein paar Fotos hat es gerade gereicht.
Von Aserbaidschan nach Usbekistan
Ihr erinnert Euch an die Story mit dem Frachter…es dauerte weitere drei Tage mit täglichen Anrufen im Hafen und WhatsApps zum Hafenmeister: „Maybe tomorrow I don’t know please ask again“ bis die Entscheidung fällt,
Baku 2.0
Wir wollen shoppen. Der Liebste braucht einen Sonnenhut und unsere Füsse Clotrimazol. Wir nehmen die U-Bahn für willkürlich fest gelegte drei Stationen, ein neuer Stadtteil will erobert sein.
Shit Happens 🙂
Es fährt ein Frachter mit Passagierkapazität. Es gibt keinen Fahrplan, das Schiff kommt und fährt – oder auch nicht.
Heute soll es um 1 Uhr nachts in Baku ankommen und wir sollen zum Hafen, am besten sofort, sagt unser Hostel Guy Murat. Bereits morgens hatten wir online Tickets gekauft und wähnten uns gerüstet…
Aserbaidschan: Baku
Aserbaidschan ist das größte Land im Südkaukasus, Baku die Hauptstadt. Im Osten grenzt das Land an das Kaspische Meer und hat ca. 9,6 Millionen Einwohner.
Wir sind hier, weil wir mit der Fähre nach Kasachstan wollen. Da keiner weiß, wann und wie oft diese fährt, ist unser Aufenthalt von unbestimmter Dauer.
Mtskheta
Ein Ausflug zum Welterbe Mtskheta, das religiöse Zentrum Georgiens.
Direkt in der ersten Kirche geraten wir in einen feierlichen Gottesdienst, es scheint, heute ist ein besonderer Tag für die orthodoxen Christen. Oder vielleicht auch nicht und es ist in der Hauptkirche des Ortes immer so schön zeremoniell. Wir wissen es nicht. Jedenfalls ist die Swetizchoweli – Kathedrale ein ergreifender Besuch. Oben auf dem Berg liegt die Dschwari oder Jvari Kathedrale, ein uraltes Ding aus dem 4. Jahrhundert. Die Aussicht soll umwerfend sein. Es gibt einen schönen Wanderweg dorthin, aber zu diesem keinen Zugang mehr, seit die Autobahn gebaut ist. Wir queren diese im Sauseschritt.
Runter soll es einen anderen Weg geben, und so kriechen wir mit unpassendem Schuhwerk einen schmalen Geröll – Pfad am Abgrund entlang.
Erkenntnis des Tages: Glück ist, sich in Birkenstocks als Bergziege zu versuchen und heile unten anzukommen.
Thorsten sammelt unsere Tagesschritte: 24 000
Tbilisi
Dinge, die man in Tbilisi tun muss:
- Die Stadt platt latschen.
- Mit der Standseilbahn zum Mtatsminda Park 300 Meter oberhalb der Stadt fahren zum Sonnenuntergang und zu Fuß die Treppen wieder runter.
- Den Rundweg laufen oberhalb der Altstadt, und an der Bethlehem Church sitzen und nichts tun.
- Georgischen Wein trinken.
- Im Selbstbedienungsrestaurant Sololaki an der Leonidze StreetDance 14 das Angebot georgischer Küche rauf und runter essen. Lecker, frisch und günstig.
- Geschichtsinteressierte werden das Nationalmuseum lieben.
- Mit U-Bahn und Bus raus fahren zur Tbilisi Sea zum Baden.
- Die Damen: in der Altstadt im Künstlerviertel hinter der Tourimeile nahe der alten Stadtmauer durch die süßen kleinen Läden strülpen.
- Bestimmt ist auch ein Besuch im Puppentheater wunderbar, dazu hatten wir leider keine Gelegenheit mehr. Ein Grund zum Wiederkommen.
- Mit der Seilbahn über den Fluss schweben, vom Rike Park hoch zum Fort oder umgekehrt. Wer runter fährt, steht nicht in der Schlange an…
Tbilisi braucht keinen Text, aber jede Menge Fotos: