Corona, was sonst

Hallo Ihr Lieben, vor allem Birgit, Eva, Christina, Elke, Petra, Angelika, Anne, Heike. Ich kenne Euch 40 oder erst vier Jahre. Habe Euch zwischendrin verloren und neu gefunden. Ihr habt gefragt ob es gut geht in diesen Zeiten. Oft antwortete ich nicht. Warum?

2 Gedanken zu „Corona, was sonst“

  1. Liebe Anke,
    ja wir durchwandern irgendwie alle, mehr oder weniger geschützt in unseren Blasen, diese turbulente Zeit. Wir jammern auf hohen Niveau und auch ich kreise häufig , um die Frage wann ich denn wohl endlich wieder ans Meer komme und schiebe die wirklichen Sorgen, Gedanken an Flüchtlingslager, Beatmungsmaschinen, einsame Alte und Kinder in Alkoholiker- Familien beiseite, um nicht verrückt zu werden. Um unser eigenes kleines Boot hier noch geschaukelt zu kriegen. Vielleicht wünschen sich die Menschen, deshalb die Welt zurück, wie sie vorher war. Weil es Sicherheit bedeutet. Ich will daran glauben, dass diese Krise positive Veränderungen nach sich zieht. Dass die Menschen bewusster werden, wieder mehr im hier und jetzt, dankbarer für das, was wirklich wichtig ist, weniger konsumorientiert. Dass ein Wertewandel stattfindet, der vielleicht sogar den Klimawandel, der gerade ins Hinterzimmer gerückt ist, aufhalten wird. Daran will ich glauben und die Sonne genießen, die so tröstlich und verlässlich scheint, in diesen Tagen, und Pläne schmieden, Träume haben, mich aufs Meer freuen und darauf, dass es irgendwann eine Zeit geben wird, in der wir uns alle wieder zur Begrüßung in den Arm nehmen können. Bleib gesund und tapfer! Bis bald!

  2. Wie immer bin ich fasziniert von deinem Beitrag. Die Leichtigkeiten mit der du Dinge zu erklären vermagst, lassen mich immer mit auf die Reise gehen….(auch wenn es nur bis „Duisburg“ist )

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