Adios Colombia

Dieser freundliche Herr empfiehlt für die schönen Stunden des Lebens Hornissen.

Sie sind in Tüten verpackt zu geschätzten 100 Stück. Ich lehne dankend ab. Ist doch gar kein Fleisch, sagt er, und sehr lecker sind sie auch.

Am Playa Blanca vor den Toren der Stadt steppt der Bär. Das Wasser ist mehr als türkis und perfekt zum planschen, und deshalb macht ganz Südamerika hier Urlaub. Wer es eng mag, ist hier richtig. Ohne Ende Strandverkäufer. Entweder sehe ich verwegen aus, oder alle Deutschen koksen. Zwischen Lobpreisungen über seine Kästchen aus Kokosschale fragt der Herr, woher ich komme. Ah, Alemania, Muy bien! Blickt zu allen Seiten, wühlt in seinem Karton nach einem Kästchen ganz unten, darin Tütchen mit Pulver. Willst du Coca?

Der Outdoorfriseur auf den Stufen zur Kathedrale hat ganz gut zu tun. Seine Spezialität sind einrasierte Muster. Grundsätzlich tragen Herren hier fast alle denselben Haarschnitt, ähnlich Kim Jong-un. Schlimm, ganz schlimm.

1A Recycling. Oder ist das schon Upcycling? Für den Karton auf alle Fälle. Wie bei uns heißt das Spiel Dame.

Und weil sie so schön sind und ich mich nicht entscheiden kann für eines.

Auf nach Atlanta!

2 Gedanken zu „Adios Colombia“

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