Jaipur

Ich suche in unserem Viertel nach

Yoga und lande im International Meditation Center. Es stehen ein paar Leute im Regen auf der Wiese. So lerne ich Dr. Garima Kumawat kennen, die eine grandiose Stimme hat. Sie übt mit ihrem Mentor für ein Konzert am nächsten Abend, zu dem sie mich spontan einlädt.
Wir genießen ein kleines Konzert von und für Kenner der klassischen indischen Musik. Zu denen gehören wir nicht, aber auch ohne Sachverstand ist es toll. Mit excellenten Trommlern, Harmonium, Querflöte, Tänzern und allem drum und dran.
(Mit Yoga hat es in Jaipur übrigens nicht geklappt, und auch das Meditationscenter durfte ich mir nur ansehen, es war geschlossen.)
In der Millionenstadt latschen außer Kühen und Ziegen auch Schweine auf der Straße rum und die Kuh klaut das Taubenfutter.

Wir haben eine indische Sim Karte: 800 Rupien für 90 Tage 4G, jeden Tag dürfen wir 1,5 GB verballern. 800 Rupien sind 10 €, und er hat uns noch übers Ohr gehauen, kostet eigentlich nur 500. In jedem Budget Hostel, jedem Restaurant und an jedem Bahnhof ist freies WiFi und rasend schnelles Netz. Ich wundere mich immer wieder von neuem, wie das dagegen in einem der reichsten Länder gehandhabt wird.

4 Gedanken zu „Jaipur“

  1. liebeste anke…. auch diesen artikel habe ich genossen…. du schreibst so knackig kurz und doch reichhaltig…. sehr fein …. i love you 🙂

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