Bikaner

Im indischen Zug lernen wir: Leere Wasserflaschen, Aluschalen mit Essensresten, Pappbecher, aller Müll wird beherzt unter die nächste Sitzbank gepfeffert.

Ab und zu kommt einer rum und fegt. Im Zug in Kasachstan gab es keine Aircon und wir hatten 35 Grad ohne den Hauch von Luftbewegung, hier reisen wir 3.AC mit Aircon, und bei 30 Grad Außentemperatur braucht es drinnen eine dicke Wolldecke, darunter warme Kleidung.

Der nächste kleine Absatz ist für meine Premayoginis 😍. Im Zug lernen wir einen Yogi kennen, der mir einen Ashram empfiehlt von Swami Ramdeb in Haridwar. Kommen wir nicht vorbei, aber das Gespräch war schön, über Atemtechnik, Paramahansa Yogananda, mindstuff und vedische Nahrung. Gescheitert sind wir dann an meinem Englisch, weil ich indisch Englisch (noch, die Hoffnung stirbt zuletzt) sehr anstrengend finde.

Wir wohnen im homestay bei einer super netten Familie in der Altstadt und haben ein Zimmer an der Dachterrasse. Süß. Bikaner ist eine laute Großstadt mit 600 000 Einwohnern, aber bunter als Delhi. Kühe gibt es gefühlt deutlich mehr als dort.

 

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