Xiva ist eine Oasenstadt an der alten Seidenstraße im Nordwesten Usbekistans mit ca. 56000 Einwohnern, und die erstaunlich große Altstadt sieht aus, wie
man sich im Bilderbuch eine Stadt aus 1001 Nacht vorstellt. Die Menschen sind herzlich und entspannt. Man geht seinem Tagewerk nach, in der Hitze angemessenem Tempo. Wäre schön, wenn das Welterbe so wundervoll bleibt. Wir gucken uns jede Ecke an, klappern brav die Museen ab und trinken Tee. Mittags muss man ruhen, es ist nicht auszuhalten in der Sonne.
Die Stadt hat ein Touristenkamel und ich habe gelernt, wie diese attraktiven Tiere mit den langen Wimpern und dem Schmunzelgesicht schlendern: Vorn rechts vor/ Hinten links vor/ Hinten rechts vor/ Vorn links vor…mach mit beim Camel Move.
Und wie jede ehemalige sowjetische Stadt hat auch Khiva einen Vergnügungspark zu bieten.