Die goldene Stadt in der Wüste Thar.
Die Häuser aus gelbem Sandstein, ein kleiner See, ein großes Fort mit einem extrem beeindruckenden Jain – Tempel und eine kleine Wüstensafari.
Mit dem Jeep geht’s in die Wüste, auf dem Kamel nochmal eine gute Stunde bis zu unserem Schlafplatz an einer Sanddüne. Mein Kamel heißt Mr. Lucky und ist sieben Jahre jung. Hier ist die Welt noch in Ordnung: nur die Hengste gehen mit den Touristen arbeiten, die Stuten sind für die Babys da.
Hinsetzen und aufstehen ist eine wackelige Angelegenheit, und bei beidem ist die Reihenfolge Vorne Hinten Vorne, hoch oder runter.
Unser Essen wird auf offenem Feuer bereitet: Chips und Chai als Vorspeise, Reis mit Chapati und Gemüsecurry als Hauptspeise. Lecker. Santos bringt mir bei, Chapati zu formen. Naja, ich muss noch üben.
Unsere Betten stehen unter dem Wahnsinns – Sternenhimmel. Süß: wir bekommen unser Doppelbett etwas abseits aufgebaut für eine kleine Privatsphäre.
Nur Idylle ist hier nicht: die Windkrafträder speisen den Elektrozaun an der Grenze zu Pakistan.
Herrlich Anke 🙂
🙂