Ein Wort reicht: ekelhaft.
Im Tempel leben tausende (nach groben Schätzungen 20 000) Ratten,
die verehrt werden und von Besuchern mit eigens gekauften Leckereien bedacht werden.
Wie in allen Tempeln gilt auch hier: Schuhe aus.
Läuft eine über die Füße, bringt das Glück. Sieht man eine weiße: noch mehr Glück. Die Gläubigen legen sich auf die Erde und küssen den Boden, essen von den Speisen und trinken das Wasser aus den Schalen der Ratten.
Ins Allerheiligste, zur goldenen Götterstatue, haben nur Hindus Zutritt.
Die Schlange dafür ist lang.
Die Ratten sind überall, in jeder Ecke, an jedem Gitter, einfach überall. Gesund und rund gegessen sehen sie nicht aus. Es stinkt.
Der Ausländer darf die Socken anlassen, aber wir sind ja keine Weicheier- und haben auch keine.
…was alles so Glück bringt…
Hallo Anke. Tolle Fotos.
Auch wenn es die Inder mit den Ratten übertreiben – mich zieht es auf jeden Fall nochmal dorthin.
Echt, das muss ich wirklich ohne Peter angehen.
Lasst es euch nicht langweilig werden. Umarmung aus der Ferne. Angelika
Vielleicht komm ich dann mit