…liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Jegliche nicht politisch korrekte Äußerung ist bestimmt aufs Höchste verwerflich, völlig subjektiv und auf jeden Fall übertrieben.
Die durchschnittliche Kolumbianerin ist kurvig und verfügt über große erotische Nutzflächen, nicht nur, aber auch an den richtigen Stellen. Wer gern auf Knochen reitet, geht hier allein ins Bett.
Mein irischer Mitbewohner Patrick im Flying Tree Yoga beschreibt seine Eindrùcke folgend: das kann doch nicht alles echt sein, vor allem nicht bei so vielen. Da kommen erst zwei boobs durch die Tür, und dann dauert das vier Sekunden, bevor der Rest von ihr kommt.
Ähnliches gilt, das sage jetzt ich und nicht der Mitbewohner, für den Po. Po? Prachtärsche sind das. Es gibt Fachgeschäfte für entsprechende Wäsche. Da wird alles an Ort und Stelle gerückt, gepusht und ausgestopft, bis Vorder- und Rückseite gleich aussehen, nur auf unterschiedlichen Etagen. So ist für jede männliche Körpergröße was auf Augenhöhe ;). Stelle ich mir bequem vor, so einen Panzer unterm Höschen, bei 25 Grad ohne Wind, in beklemmender Enge der Metro.
Wer es sich leisten kann, trägt dicke Lippe und falsche Brüste, das wird auch gern verschenkt zum 15. Geburtstag, der hier eine große Nummer ist.
Barbie als schwarzhaarige Pummelfee in ihren besten Jahren ist DAS Schönheitsideal. Nur der Werbeindustrie reicht das noch nicht. Jedes Plakat, das auch nur einen Hauch von Sex sells im Programm hat bewirbt das Produkt mit dem Original-Barbie-Ideal. Hellblond und so langbeinig, das man dem Kolumbianermann auf den Kopf spucken kann.
Auch das Titelbild ist eines der wunderschönen Bilder des kolumbianischen Malers und Bildhauers Fernando Botero. Bin großer Fan!
Toller Bericht und tut so richtig gut. Jetzt weiß ich erst mal, wie schlank und schön ich bin. Danke Anke. Schöne Tage noch
Ich hätte in Kolumbien aufgrund meiner geringen „erotischen Nutzflächen“ dann wohl nichts zu melden. Dein Bericht ist super, er hat mein Frühstück heute erheitert :). Das Ereignis der „quinceañera“ wird überall in Lateinamerika gefeiert. Arme Familien sparen ein Leben lang dafür oder verschulden sich enorm. So eine Feier fängt so bei 1000 € an und kann auch schon mal 6000 kosten (Bericht in El País vor ein paar Jahren). Wenn man bedenkt, welches Einkommen die Leute haben, echt irre. Unbedingt dazu gehört der Besuch der heiligen Messe. Wenn ich die Outfits sehe, denke ich auch immer eher an Hochzeit als an den Geburtstag einer Fünfzehnjährigen.
sehr schöner Bericht, hat mein Frühstück bereichert 🙂 es sollen für euch noch wunderschöne Tage folgen…und für uns noch den ein , oder anderen Beitrag. Lieben Gruß und n Bussi Nicole
Fantastisch der unterschiedliche Blickwinkel auf die „Kurven“ der Frau. Die Frage stellt sich mir nur immer wieder, fühlt Frau sich auch so wohl oder macht sie das nur um der Männerwelt zu gefallen? Viel Spaß bei der weiteren “ Betrachtung“ ob Bild oder Original. Dicken Kuss aus OB, Anna
Köstlich, Dein Bericht und auch ich werde oder bin es schon, Fan der Bilder von Fernando Botero, hat er doch ein Auge für weibliche Schönheit.